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Die AES wurde erneut als „MINT-freundliche Schule“ geehrt

Die AES ist bereits zum vierten Mal für ihr herausragendes Engagement im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet worden und darf nun dieses Zertifikat für weitere drei Jahre führen. Bei einer Feierstunde am 18. September 2025 an der Albert-Schweitzer-Schule in Kassel wurden 91 Schulen aus Hessen als „MINT-freundliche Schule“ und/oder „Digitale Schule” ausgezeichnet, wobei Bodo Heinz als MINT-Beauftragter der AES die Ehrungsurkunde entgegennahm. Bundesweite Partner der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen, wobei die Schulen auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs von zwei Juroren bewertet werden.

 

Die AES setzt seit vielen Jahren auf eine Förderung von MINT-Qualifikationen, so dass MINT zu einem festen Begriff innerhalb der Schulgemeinde geworden ist und die „MINT-freundliche Schule“ das Dach bildet, unter dem verschiedenste Aktivitäten stattfinden. Dies spiegelt sich wieder im Unterricht, in Vorträgen, in Projekten, durch Teilnahme an MINT-Wettbewerben und MINT-Angeboten aus der Region sowie in der Außendarstellung. Der Umweltgedanke hat sich an unserer Schule weiterentwickelt, so sind wir inzwischen als Umweltschule ausgezeichnet worden und haben außerdem einen Umweltschutzpreis für Kinder- und Jugendarbeit erhalten. Die Förderung dieses Umweltgedankens spielt in einer Reihe von MINT-Berufen eine wichtige Rolle, da es für die Herausforderungen der Zukunft und den Erhalt unserer Natur vielfältige Betätigungsfelder geben wird. So werden z.B. kreative Ideen benötigt, um klimafreundliche Energien zu erzeugen und unsere Umwelt zu erhalten.

 

Bereits in der Unter- und Mittelstufe wird an der AES die kindliche Begeisterungsfähigkeit für naturwissenschaftliche Phänomene genutzt, um diese in AGs mit Angeboten wie Umwelt & Natur, Mathe-Wettbewerbe, Veranstaltungstechnik und LEGO-Mindstorms besonders zu fördern. Neu ist seit letztem Schuljahr, dass als WPU in der 9. Und 10. Gymnasialklasse Angebote aus dem MINT-Bereich gewählt werden können, wie Informatik, Ökosysteme, Metalltechnik oder Holztechnik. Handwerkliche Fähigkeiten sind wichtige Grundkompetenzen in vielen MINT-Berufen, so dass diese Angebote für Schülerinnen und Schüler aus dem Gymnasialzweig eine wichtige Entscheidungshilfe für ein Studium oder eine Ausbildung in diesem Bereich sind. Auch Projekttage, wie der Albert-Einstein-Projekttag, der Wald-Tag und der AIDS-Parcours sowie Exkursionen zum Merck Juniorlabor oder Lernlabor livfe BioLab ergänzen das naturwissenschaftliche Angebot des Regelunterrichts.

 

Auf dem Foto zu sehen sind v.l.n.r. Thomas Fölsch (IHK Kassel); Max Köhler (DÖRING Beratende Ingenieure / VBI); Stefan Ginthum (Christiani); Tim Plankenbühler (Deutsche Bahn); Bodo Heinz (MINT-Beauftragter der AES); Prof. Dr. Hannes Federrath (MINT Zukunft e.V.); Dr. Thomas Schneidermeier (Zentrum für Chemie); Sabine Stuhlmann (MNU / Nawi Lola); Jörg Iske (PTC).

 

Bodo Heinz